Im city church Biblestudy (Freitagvormittag), haben wir den Kolosserbrief gelesen. Der Kolosserbrief sticht mit Themen, wie aus der Fülle Gottes leben, Vollkommenheit und Dankbarkeit heraus.
Ich konnte für mich eine „Perlenkette“ zum Thema „Vollkommenheit resp. aus der Fülle leben“ heraus ziehen, die ich mit euch teilen möchte:
Die Voraussetzung dafür steht in Kol. 1, 21 – 22 und wurde durch Jesus erst möglich: „Auch euch, die ihr einst entfremdet und feindlich gesinnt wart in den bösen Werken, hat er jetzt versöhnt in den Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unverklagbar darzustellen vor seinem Angesicht.“
Durch Jesus allein und seinen Tod am Kreuz, haben wir die Möglichkeit versöhnt mit Gott zu sein, und vor seinem Angesicht heilig, tadellos und unverklagbar dazustehen! Das ist pure Gnade, und trotzdem gibt es ein paar Anweisungen was wir tun oder auch nicht tun sollen:
Wir müssen unseren alten Menschen, mit den fleischlichen Begierden und Angewohnheiten komplett abtöten, diese sind zum Beispiel: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht die Götzendienst ist (Kol. 3, 5 -6) „Um dieser Dinge Willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams“. Wir sollen auch alles ablegen wie Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung und hässliche Redensarten – wir wissen, dass das Gott nicht gefallen kann! Wenn wir so leben, kann der Segen Gottes nicht auf unser Leben kommen und wir können nicht vor sein Angesicht kommen.
Ausserdem müssen wir wachsam sein, besonders in einer Zeit wie jetzt ist es wichtig, dass wir uns nicht auf Philosophien von Menschen einlassen, die den Prinzipien und Grundsätzen der Welt entsprechen, sondern dass wir auf das hören und tun, was Jesus sagt, was das Wort Gottes sagt (Kol. 2,8).
Als Jünger Jesu sollten wir ein Leben führen, geleitet vom Heiligen Geist – und folgende Eigenschaften täglich anziehen wie ein Kleidungsstück: herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut und Geduld (Kol. 3,12). Über all diese Geistes Früchte sollen wir das Band der Liebe anziehen, welches das Band der Vollkommenheit ist (Kol. 3, 14). Ich stelle mir dabei wirklich vor, dass ich das alte schmutzige Gewand (welches oben erwähnt wird) abgezogen habe und mir die neue reine Kleidung anziehe. Damit mein Outfit komplett ist und es zusammenhält, brauche ich noch einen Gurt, welcher eben das Band der Vollkommenheit, die Liebe ist.
Unser Blick oder unser Kompass sollte stehts Richtung Himmel gerichtet sein. Zu Jesus, sitzend zur rechten Gottes (Kol. 3, 1-2). So haben wir über jeder Situation den göttlichen Blick und „vermeintliche Probleme“ werden klein neben Gottes Herrlichkeit! In unserem Herzen sind die Ziele verinnerlicht und wir haben eine klare Sicht die tiefen Frieden und Gelassenheit mit sich bringt. „Und alles was wir tun, sollen wir von Herzen für den Herrn machen und nicht für Menschen – darauf ist sogar eine Verheissung: „dann werden wir vom Herrn zum Lohn das Erbe empfangen, denn ihr dient Christus, dem Herrn!“ (Kol. 3, 23-24)
Ich wünsche euch eine wunderbare Zeit vor dem Angesicht Gottes!
Herzliche Grüsse, Danielle Blüm
2 Antworten
Genau Danielle ❤️?? super geschrieben Sister!! Glory!
Dankeschön!!!! das freut mich sehr 🙂