Umkehr von toten Werken

Im Hebr. 6.1-2 stehen die Grundlagen des Glaubens, welche sind: 1. Umkehr von toten Werken, 2. Glaube an Gott, 3. Lehre der Waschungen, 4. Handauflegung, 5. Totenauferstehung und 6. Ewiges Gericht.
Was sind denn tote Werke und wie erkennen und definieren wir diese?

  • Ich tue, weil es von mir erwartet wird.
  • Ich tue, weil ich gut dastehen/gefallen will.
  • Ich tue, weil ich mir etwas verdienen will.
  • Ich tue aus Angst, Stolz und aus Religion.

Alle Religionen dienen einem System und man fühlt sich gut, weil man sich an dieses System hält. Die Folge davon ist immer Selbstgerechtigkeit. Die Menschen waren und sind zutiefst in Religionen/Systemen verankert.
Es gibt unzählige Bibelstellen, wo Jesus dieses religiöse System den Menschen aufgezeigt hat. Jesus handelte nie danach, er war immer in Verbindung mit seinem himmlischen Vater und tat was er von ihm hörte.
Die Definition eines lebendigen Werkes ist:

  • Ich tue, weil ich mit Jesus gestorben und auferstanden bin.
  • Ich tue, weil ich dazu erschaffen wurde. Eph. 2.10
  • Ich tue, weil der Geist mich führt. Röm. 8,14
  • Ich tue aus Liebe und Sohnschaft – dies ist unsere Stellung vor dem Vater.

Der Glaube an Jesus ist Beziehung und macht lebendig. In allem was wir tun, geht es nur um unsere Herzenshaltung. Wir brauchen das neue ungeteilte, fleischerne Herz, welches wir bei unserer Umkehr, Taufe und Wiedergeburt erhalten. Ein gläubiges Herz ist ein gehorsames Herz und folgt dem Wort Gottes, es ist verbunden mit ihm und hört auf das, was der hl. Geist sagt.
Die Geschichte von König Saul im 1. Samuel 10-15 macht uns deutlich, dass Gehorsam zu Gott besser ist als Schlachtopfer und Folgsamkeit besser als Fett von Widdern! „Denn Ungehorsam ist wie die Sünde der Wahrsagerei und Widerspengstigkeit ist wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du nun das Wort des Herrn verworfen hast, so hat er dich verworfen, dass du nicht mehr König sein sollst!“ 15,22-23
Saul hatte einfach gehandelt und brachte selber die Schlachtopfer dar, ohne auf Samuel zu warten, denn Saul begannen die Leute wegzulaufen. 1. Sam. 13.8 Weil Saul ein geteiltes Herz hatte handelte er selber, vermutlich aus Angst, Menschenfurcht und um sein Ansehen zu wahren. Mit einem ungeteilten Herzen hätte er Gott um die Anweisung für das Handeln in dieser Situation gebeten. Wir lernen daraus, dass es notwendig ist, für richtiges Handeln ein gehorsames und ungeteiltes Herz nach den ersten zwei Geboten zu haben: „Du sollst den Herrn deinen Gott lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft sowie deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Mark. 12,30
Hier gehts zu den Botschaften:
Busse von toten Werken — Hebr 6,1 — Teil
Busse von toten Werken — Hebr 6,1 — Teil 2
Danke Jesus, dass du die guten Werke bereits vorbereitet hast!
Gottes Segen Kathi Meier

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