Ordne deine Beziehungen – Störgefühl und Selbstreflexion

Du bist geschaffen, um in Beziehung zu anderen Menschen zu stehen. Beziehungen stärken oder schwächen dich. Gott möchte, dass dich deine Beziehungen, besonders zu Familienmitgliedern und Geschwistern, beflügeln. Darum lehrt das Wort Gottes: «Soweit es irgend möglich ist und von euch abhängt, lebt mit allen Menschen in Frieden.» Römer 12,18 Aktuell studieren wir in der celebration fünf Schritte, die dir helfen, das Wort «Soweit es irgend möglich ist….» im Alltag zu leben.
Die beiden ersten Punkte haben wir in der Botschaft „Ordne deine Beziehungen – Teil 1″ angeschaut:

 1) Nimm Störgefühle ernst

Egal, ob du dich verletzt fühlst (Mt 18,15) oder ob du den Eindruck hast, dass du jemanden verletzt hast (Mt 5,23), es ist nötig, dass du das daraus entstehende Störgefühl ernst nimmst. Wenn du dein Störgefühl ignorierst ist es schnell möglich, dass sich „Beziehungsschutt“ auf deiner Seele ablagert. Je mehr „Schutt“ aus ungelösten Beziehungsproblemen auf deiner Seele lagert, desto eher ist deine ganze Seele beschwert. Gott will, dass deine Beziehungen geklärt sind. Aus diesem Grund solltest du lernen deine Störgefühle ernst zu nehmen.

 2) Suche den Balken zuerst in deinem eigenen Auge

Ein Störgefühl sagt noch nichts darüber aus, wer der Schuldige ist! Darum schiesse nicht gleich los, sondern prüfe dich selbst (Mt 7,1-5). Das Problem ist schnell gelöst, wenn die Schuld bei dir liegt. Deshalb kannst du hoffen, dass bei einem Störgefühl der Heilige Geist DICH überführt! Wenn die Schuld nicht bei dir liegt, musst du bereit sein den Prozess weiterzugehen. Als erstes sollst du verstehen, dass selbst wenn dein Schuldanteil am Problem, sagen wir nur 5% beträgt, diese 5% doch zu 100% werden, die nun zwischen dir und Gott stehen. Übernimm die volle Verantwortung für deinen Anteil. Dies macht dich bereit für den nächsten Schritt.
Nächste Woche schauen wir den Schritt „Vergebung“ an.
Glory! Hansjörg Stadelmann
 

Beitrag Teilen

Telegram
WhatsApp
Email
Print

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert