Gottesfurcht
Liebes Netzwerk
Diesen Sommer durfte ich Zeit in einem Land verbringen, in welchem die Menschen noch mehrheitlich Gottesfurcht haben. Unmoral ist in der Öffentlichkeit viel weniger sichtbar, und das traditionelle Familienbild wird nach wie vor hochgehalten und gestärkt. Diese Erfahrungen haben mich zum Nachdenken gebracht. Denn im Kontrast dazu, nehme ich in unserer Gesellschaft oftmals eine große Verschlossenheit gegenüber Gott und seinen Geboten wahr.
In meiner Zeit mit Gott habe ich dieses Empfinden vor ihm ausgebreitet. Gott zeigte mir dann die Geschichte von Hesekiel auf. In Kapitel 3 des Buches steht, wie Gott den Propheten beruft und ihm eine schwere Aufgabe überträgt: Er soll zu einem Volk sprechen, das sich hartnäckig gegenüber Gottes Worten verschließt. Hesekiel wird beauftragt, trotz der Sturheit und Ablehnung, treu das Wort Gottes weiterzugeben.
Dieser Text hat mich bewegt und erinnert mich daran, dass auch wir hier in der Schweiz in ähnlicher Weise berufen sind. Auch wenn wir in einer Gesellschaft leben, die sich oft gegen Gott verschließt, sind wir dennoch aufgerufen, Seine Wahrheit zu verkünden. Denn Gottes Willen, den er im Kapitel 11, zum Ausdruck bringt, ist es eigentlich, dass alle Menschen umkehren können, einen neuen Geist und ein fleischernes Herz erhalten.
Lasst uns daher gemeinsam dafür beten, dass wir wie Hesekiel treu und mutig bleiben, auch wenn die Umstände herausfordernd sind.
Mega Segen – Manuel