«Geben ist glückseliger als Nehmen!» sagte Jesus und viele haben das selbst erfahren. />die Freude des Schenkenden, wenn sein Geschenk Freude auslöst.
Doch woher haben wir das, was wir weitergeben? Es rückt das Geben erst ins richtige Licht, wenn wir wissen, dass alles Gute von Gott kommt. Also haben wir das, was wir weitergeben bereits empfangen, sonst könnten wir es nicht weitergeben. Das wiederum führt uns zur Dankbarkeit gegenüber Gott.
Geben formt dein Herz. Damit es eine gute Form erhält, gib mit der Grundhaltung der Grosszügigkeit, ohne Druck oder anderen gefallen zu wollen und auch nicht über dein Vermögen hinaus. Wer mit reinem Herzen gibt, also ohne eine Gegenleistung zu erwarten und in Abstimmung mit dem Heiligen Geist gibt, der wird selbst gesegnet. Gott fordert uns sogar auf, ihn darin zu prüfen, ob er uns nicht «die Fenster des Himmels öffnen und uns den Segen in überreicher Fülle herabschütten würde» Maleachi 3,10.
Wichtig ist in der Gemeinschaft, dass wir sie in der richtigen Reihenfolge aufbauen. Sonst wird es nicht Bestand haben.
- Gemeinschaft am Evangelium
- Gemeinschaft des Geistes
- Gemeinschaft des Leidens
- Gemeinschaft im Geben und Nehmen
Gott können wir in seiner Grosszügigkeit nicht überbieten. Das bedeutet aber nicht, dass wir ihm darin nicht so nahe wie möglich kommen sollten. Wem kannst du heute Gutes tun? Denk dabei zuerst an die Glaubensgeschwister, wie es Paulus in Galater 6,10 schreibt.
Viel Freude dabei, denn «Geben ist glückseliger als Nehmen!».
Von Herzen – Marcel