In der Apostelgeschichte, im Kapitel 2-4, wird die erste Gemeinde beschrieben, die enorm anziehend wirkt. Die Jünger waren täglich in der Lehre und im Gebet zusammen. Sie hatten tiefe Gemeinschaft miteinander, besassen alle Dinge gemeinsam und erlebten wie Gott jeden Tag Menschen rettete. Sie lebten Koinonia! Ein Wort aus dem griechischen Geschäftsalltag das Teilhaberschaft, Partnerschaft und Gemeinschaft bedeutet.
Lukas malt in der Apostelgeschichte ein Bild der Gemeinschaft wie Jesus sie schafft. Paulus, der Theologe, benannte in seinem Brief an die Philipper die vier Aspekte der göttlichen Koinonia. Das unglaublich anziehende Leben der ersten Christen hat Gott durch Jesus auch für dich und mich schon eingefädelt! Lass uns nun anschauen, was das Geheimnis der Gemeinschaft ist, das die ersten Christen zu so fruchtbaren Jünger machte.
Als erstes hatten sie ein gemeinsames Ziel, die Verkündigung des Evangeliums“. Paulus nennt das die «Gemeinschaft am Evangelium» (Phil 1,5). Durch dieses gemeinsame Ziel, das ihnen Jesus vorgab, lebten sie die «Gemeinschaft des Geistes» (Phil 2,1). Sie erlebten die Kraft des Heiligen Geistes und waren durch den Geist eines Sinnes, indem sie Jesus in allem zum Vorbild nahmen. Eine solche Hingabe an Jesus führt früher oder später in die bittere «Gemeinschaft seiner Leiden» (Phil 3,10). Die Jünger erlebten auch Verfolgung und litten mit Jesus und mit den leidenden Geschwistern. In einer solch starken Verbundenheit und Liebe liegt auch der vierte Segen der Koinonia «Die Gemeinschaft im Geben und Nehmen» (Phil 4,19) auf der Hand.
Lasst uns danach streben! Ich wünsche dir und deinem Haus den vierfachen Segen der Koinonia!
Glory! Hansjörg Stadelmann
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